KARL VEJNIK
1961 in Kärnten geboren
Freischaffender Künstler
Lebt mit seiner Familie in Ebriach und arbeitet dort in seinem Atelier „Im Werk“.
Während seines fünfjährigen Aufenthaltes in Wien absolviert Karl Vejnik in den Jahren 1993 und 1994 ein Kunststudium.
In weiterer Folge veranstaltet er Kreativ-Workshops und internationale Schulprojekte. In zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland präsentiert er seine Kreationen des freien Denkens. Skulpturen und Installationen aus verschiedensten Materialien – passend zu seinen Bilder-Zyklen – erweitern das kreative Spektrum von Karl Vejnik.
Seine Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen u.a in Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Schweiz, Italien, Russland, England, Lichtenstein und an der Universität in Mexiko.
Derzeit laufende Ausstellungen durch die Galerien „Artistico“ in Prag, Voderady, Bratislava und Wien, sowie in der Kunsthalle-Galerie „Hosp“ in Tirol
2013 Preisträger beim 3. Internationalen Ex Tempore in Preddvor (SLO).
2014 Preisträger des 1. Internationalen Ex Tempore in Sencur (SLO).
2014 Preisträger beim Internationalen Ex Tempore in Kranj (SLO).
2016 Nominiert für den „artig“-Kunstpreis in Kempten, Allgäu in Bayern (DE).
2016 Internationale Biennale Hamburg (DE)
2016 PalmArt Award „Recognition Prize“ Leipzig (DE)
2017 Nominierung „KITZ-Award“ Tirol (AUT)
2017 Nominierung Palmart Award in Leipzig (DE)
2018 Internationale Biennale in Hamburg Galerie Kam (DE)
2022 Verdiensturkunde für künstlerische Leistungen „Art Luxemburg“ (LUX)
Er geht alles Andere als den gedanklich bequemen Weg. „Ich anerkenne nicht, was mir in die Wiege gelegt wurde“, ist seine bedingungslose Haltung zur historisch aufgeladenen Selbstvergewaltigung im Sumpf des politischen und religiösen Lügenteathers.
Kunst muß bereit sein, in die tiefsten Abgründe zu blicken, stellvertretend für die „Vielen“ -freiwillig Blinden, die in einer konstruierten Scheinwelt leben. Er sieht die Kunst vielmehr als ein Ventil- und Heilmittel gegen die Obsessionen und den Entzug der Droge „irrationale Wahrnehmung“.
Seine Intention ist es, die „Realitäten“ in Frage zu stellen, ob sie einem passen oder nicht.
Ein Teil seiner Werke sind von der Interpretation des ´´Ante Pante´´- dem Jahrhunderte alten Brauch des „Kirchlein-Tragens“ in Bad Eisenkappel, der als Folge einer Naturkatastrophe im Vellachtal entstanden ist – geprägt. In seinen strukturierten Werken kommt die Faszination der Situationsstimmung expressiv in den verschiedensten Kontrasten, Spiegelungen und Farbnuancen zum Tragen.
Er selbst nennt diesen Malstil „AntePantismus“.